Um die Effizienz eines Wärmetauschers zu optimieren, d.h. den zu erwärmenden Stoffstrom möglichst stark aufzuwärmen und den anderen Stoffstrom möglichst stark abzukühlen, kann die Analyse der thermischen Prozesse in den Wärmeübertragern unter besonderer Betrachtung einer gleichmäßigen Zuströmung, eines effektiven Wärmeüberganges und der Reduzierung der thermischen Bauteilbeanspruchung wichtige Erkenntnisse liefern.
Mittels Simulation der globalen und lokalen Strömungsverhältnisse und Temperaturverteilungen unter Berücksichtigung von freier Konvektion bzw. Mischkonvektion, temperaturabhängigen Stoffwerten und nicht-newtonschen rheologischem Verhalten können auch komplizierteste physikalische Verhältnisse analysiert werden.
Dies betrifft beispielsweise Verdampfungsprozesse an der wärmeübertragenden Wand ebenso wie die Kombination eines laminaren und eines turbulent strömenden Mediums.
Strukturmechanische Analysen erlauben die Bestimmung von Festigkeitseigenschaften der Wände und inneren Strukturen.
Detaillierte dreidimensionale und zeitabhängige Daten zu Geschwindigkeits- und Temperaturverteilungen als auch zur Wärmestromdichte liegen als Ergebnis für den gesamten Wärmetauscher vor.